Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) eröffneten am 30. Mai 2016 das Center for Optical Coatings and Metrology (COMET).
Bei der Auftaktveranstaltung in Jena handelte es sich um den offiziellen Startschuss für eine strategische Zusammenarbeit der Abteilung Laserkomponenten des LZH und der Abteilung Optische Schichten des IOF im Rahmen des Leistungszentrums für optische Schichten.
Drei Millionen Dollar für einen aufsehenerregenden wissenschaftlichen Durchbruch: Die Jury des Breakthrough Prize in Fundamental Physics hat die Vergabe eines Special Breakthrough Preises für die erste Messung einer Gravitationswelle bekannt gegeben. Ausgezeichnet werden neben den Gründern der LIGO Scientific Collaboration (LSC) Prof. em. Ronald W. P. Drever, Prof. em. Kip S. Thorne und Prof. em. Rainer Weiss, weitere 1012 Mitwirkende der Entdeckung. Auch mehrere Wissenschaftler des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) finden sich unter den Preisträgern.
Zur Untersuchung von Koronargefäßen sind intravaskuläre Methoden mit bildgebenden Technologien inzwischen Standard. Ultraschall, der verwendet wird, um Informationen über das Gewebe zu erhalten, ist dagegen bislang nur äußerlich anwendbar. Die piezoelektrischen Komponenten hierfür sind nicht ausreichend miniaturisierbar, um sie ebenfalls in die Gefäße einzubringen. Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und das Technion – Israel Institute of Technology möchten das ändern. Der Zusammenschluss aus Forschern arbeitet deshalb an einem optoakustischen Sensor für die medizinische Ultrasonografie.
Individuelle Fertigung, effiziente Prozesse, dreidimensionaler Leichtbau, smarte Bauteile: Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zeigt vom 25. bis zum 29. April 2016 auf der Hannover Messe aktuelle Forschung für die Technologie von morgen. Unter dem Leitthema „Der Laser – Werkzeug für Innovationen“ präsentiert sich das LZH auch in diesem Jahr wieder auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsens in Halle 2, Stand A08.
Eine effiziente und zellschonende Transfektion in der Hochdurchsatztestung wird mit etablierten Methoden bislang nicht zufriedenstellend erreicht. In einem Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) ist es dem Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und seinen Partnern nun gelungen, ein Funktionsmuster für eine Goldnanopartikel basierte Lasertransfektion im Hochdurchsatz zu entwickeln.
„Wir wollen Praktiker mit Praktikern zusammenbringen.“ So bringt Dr. Volker Schmidt das Anliegen des Innovationskreises Automobilzulieferer auf den Punkt. Am 01. März war der Verbund von niedersächsischen Automobilzulieferbetrieben im Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zu Gast, um Fach- und Führungskräfte mit Wissenschaftlern aus dem LZH zusammenzubringen. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über laserbasierte Technologien und neueste Forschungsprojekte.
Ein internationales Team aus Forschern der LIGO Scientific Collaboration (LSC), des Albert-Einstein-Instituts (AEI) Hannover und vielen weiteren Institutionen beweist nach 100 Jahren Albert Einsteins Theorie der Allgemeinen Relativität: Es ist ihnen gelungen, das Verschmelzen zweier schwarzer Löcher aufzuzeichnen. Die dabei entstandene Gravitationswelle wurde bereits im September 2015 gemessen; gestern wurde die Auswertung der Daten in den Physical Review Letters veröffentlicht und der Weltpresse vorgestellt.
Ein kompaktes, energieeffizientes Lasersystem für Präzisionsmessungen und den medizinischen Markt – daran arbeitete das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zusammen mit drei Partnern im Eurostars-Projekt CELL-UV. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LZH verbesserten die funktionalen Schichten der eingesetzten Optiken, um die Ausgangsleistung und die Effizienz von bestehenden Laserquellen im UV-Bereich (355 nm) zu erhöhen.
Bislang wird Alterssichtigkeit (Presbyopie) meistens mit einer Lesebrille korrigiert. In verschiedenen Ansätzen wird inzwischen auch versucht, diese Form der Fehlsichtigkeit mit dem Laser zu beheben. Jetzt entwickelt das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) gemeinsam mit zwei Projektpartnern ein virtuelles Modell, an dem eine besonders schonende, laserbasierte Operationsmethode simuliert werden kann. Bei der sogenannten fs-Lentotomie wird die Augenlinse durch Mikroschnitte mit einem Femtosekundenlaser wieder flexibler gemacht. Ziel des Projekts RayFEye ist, die Ergebnisse der Augen-OP vorhersagbar zu machen.
Mit drei Teilprojekten ist das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) am neuen Schwerpunkt „Hybride Numerische Optik“ des Hannoverschen Zentrums für Optische Technologien (HOT) der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover beteiligt. Der Schwerpunkt wird bis Herbst 2018 durch das „Niedersächsische Vorab“ mit knapp einer Million Euro unterstützt.