Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine der führenden Institutionen auf dem Gebiet der angewandten Laserforschung. Mit ca. 250 Beschäftigten werden Grundlagenforschung, angewandte Forschung und industrielle Entwicklungen realisiert. Die Abteilung Kommunikation sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n
Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im Bereich Bildverarbeitung in der Additiven Fertigung
Fachrichtung: Maschinenbau, Mechatronik, Werkstofftechnik, Informatik (oder vergleichbar)
(Stellen-ID: 71983)
Laseradditive Fertigungsverfahren von der Mikro- bis zur Makroebene bilden einen Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt der Gruppe Additive Fertigung - Metalle. Anwendung finden diese Verfahren unter anderem in biomedizinischen Implantaten und funktionalen Systemkomponenten aus Sonderwerkstoffen wie Magnesium, Nickel, Titan oder auch Formgedächtnislegierungen. In Ihrem Tätigkeitsfeld werden Sie sich mit der Integration von Prozesskontrolle sowie der computergestützten Bildverarbeitung und -analyse in der Additiven Fertigung beschäftigen.
Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind:
- Eigenständige Planung und Implementierung von Anlagen- und Systemtechnik
- Kreative Problemlösung wissenschaftlicher Fragestellungen
- Planung und Programmierung geeigneter Software-Strukturen zur Ansteuerung sowie Datenverarbeitung und -auswertung
- Konzeptionierung, Entwicklung und Implementation KI-basierter Bildverarbeitungsansätze
- Datenanalyse mittels statistischer Methoden
- Arbeit im Projektteam mit Expert*innen der Prozessentwicklung
- Kommunikation mit nationalen und internationalen Projektpartnern
- Präsentation der Ergebnisse auf wissenschaftlichen Konferenzen
Umfeld:
Die Arbeiten in der Gruppe Additive Fertigung – Metalle am LZH bieten Ihnen ein außerordentliches Umfeld und beste Voraussetzungen (für eine Promotion). Wir bieten:
- Ein hochmotiviertes, interdisziplinäres Team in einem kooperativen Arbeitsumfeld
- Vielseitige und spannende Aufgaben
- Eigenverantwortliches Arbeiten in einer innovativen Organisation
- Unmittelbare Nähe zu verschiedenen Industrie- und Forschungspartnern, welche Sie unterstützen Ihre Ideen zu entwickeln
- Betriebliche Altersvorsorge
Einstellungsvoraussetzungen:
- Ein abgeschlossenes Studium (Diplom/Master) mit überdurchschnittlichen Leistungen im informationstechnischen, naturwissenschaftlichen oder Ingenieursbereich
- Fundierte Kenntnisse der Messtechnik und Sensorik und erste Erfahrungen mit wissenschaftlichen Versuchsaufbauten
- Programmierkenntnisse (bspw. Python, Labview, etc.), Vorerfahrung im Bereich Bildverarbeitung von Vorteil
- Verständnis statistischer Datenauswertung und –aufbereitung
- Erfahrungen mit KI-basierter Datenverarbeitung sind von Vorteil
- Erfahrung in der additiven Fertigung, insbesondere Pulverbett-Verfahren und Laserauftragschweißen sind von Vorteil
- Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Verantwortungsbewusstsein, Zielorientierung, eigenständige Arbeitsweise und Zuverlässigkeit
- Freude, sich kreativ und engagiert in unser Forscherteam einzubringen
Anstellung und Vergütung erfolgen in Anlehnung an den TV-L (in Abhängigkeit der Qualifikation bis TV-L E13). (Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.)
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Das LZH legt Wert auf die berufliche Gleichstellung der Geschlechter.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Stellen-ID 71983 an:
Laser Zentrum Hannover e.V.
Dr.-Ing. SFI Jörg Hermsdorf
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Tel.: 0511-2788-370
E-Mail: bewerbung@lzh.de
Hinweis zum Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren
Das LZH erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerber/Innen zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein/e Bewerber/In entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege einreicht, beispielsweise per E-Mail.
Schließt das LZH einen Anstellungsvertrag mit einem/r Bewerber/In, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird vom LZH kein Anstellungsvertrag mit dem/r Bewerber/In geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des LZH entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Mit der Einsendung einer postalischen oder elektronischen Bewerbung für eine vom LZH ausgeschriebene Stelle oder akademische Arbeit erklärt sich der/die Bewerber/in mit der elektronischen und nicht-elektronischen Verarbeitung seiner/ihrer Daten einverstanden.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lzh.de/datenschutzhinweise.