Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine der führenden Institutionen auf dem Gebiet der angewandten Laserforschung. Mit ca. 250 Beschäftigten werden Grundlagenforschung, angewandte Forschung und industrielle Entwicklungen realisiert. Die Gruppe „Additive Fertigung – Metalle“ der Abteilung „Additive Fertigung“ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Wissenschaftliche Hilfskraft / Abschlussarbeit / Projektarbeit / Studienarbeit (m/w/d) im Bereich additive Fertigung mittels selektivem Laserstrahlschmelzen (Laser Powder Bed Fusion)

Fachrichtung Maschinenbau, Werkstofftechnik oder verwandte Studiengänge

(Stellen-ID: 72807)

Das Selektive Laserstrahlschmelzen ist ein pulverbettbasiertes additives Fertigungsverfahren, das die Herstellung hochkomplexer und filigraner Bauteile ermöglicht. Es wird beispielsweise zur Herstellung von patientenindividuellen Implantaten oder zur Fertigung komplexer Werkzeuge mit maßgeschneiderten Kühlkanälen eingesetzt. Die additive Fertigung zeichnet sich dabei durch einzigartige Vorteile wie eine werkzeuglose Fertigung und die Verkürzung der Lieferketten aus und kann so einen wichtigen Beitrag zur effizienten und ressourcenschonenden Herstellung von Hochleistungsbauteilen leisten.

In der Gruppe „Additive Fertigung - Metalle“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung durch eine studentische Hilfskraft (m/w) für die Prozessentwicklung zum selektiven Laserstrahlschmelzen komplexer Bauteile und neuartiger Legierungen. Es besteht die Möglichkeit zur Durchführung einer wiss. Arbeit (Hilfskraft, Diplomarbeit, Praktikum, Bachelor, Master möglich).

Die genauen Themen und Aufgabenstellungen für wiss. Arbeiten werden in einem persönlichen Gespräch vorgestellt.

Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind:

• Bauprozessvorbereitung unter Verwendung moderner CAD/CAM-Software
• Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung von Bauprozessen (Rüsten, Ausbau, mech. Nachbearbeitung)
• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Versuchen zur Prozessentwicklung im Rahmen von Parameterstudien
• Unterstützung bei der Herstellung komplexer Bauteile wie z.B. Implantatstrukturen
• Analyse und Bewertung der Ergebnisse

Umfeld:

Die Arbeiten in der Forschergruppe „Additive Fertigung – Metalle“ am LZH bieten Ihnen ein außerordentliches Umfeld und beste Voraussetzungen. Wir bieten:

• Eine herausfordernde und spannende Tätigkeit in einem motivierten und dynamischen Team
• Moderne Systemtechnik zur additiven Fertigung

• Arbeiten in einem interdisziplinären Team

• Einblicke in die anwendungsnahe Forschung auf dem Gebiet der additiven Fertigung

Einstellungsvoraussetzungen:

• Grundlegendes technisches Verständnis und die Motivation zur Einarbeitung in eine Thematik
• Interesse am experimentellen Arbeiten
• Selbstständige, strukturierte und gewissenhafte Arbeitsweise
• Grundwissen im Bereich additiver Fertigung und Werkstofftechnik wünschenswert
• Gute Kenntnisse im Umgang mit MS Office wünschenswert
• Freude, sich kreativ und engagiert in unser Forschungsteam einzubringen

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Das LZH legt Wert auf die berufliche Gleichstellung der Geschlechter. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Stellen-ID: 72807 an:

Laser Zentrum Hannover e.V.
Dr.-Ing. Michael Müller
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Tel.: 0511-2788-357
E-Mail: bewerbung@lzh.de

Hinweis zum Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Das LZH erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerber/Innen zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein/e Bewerber/In entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege einreicht, beispielsweise per E-Mail. 

Schließt das LZH einen Anstellungsvertrag mit einem/r Bewerber/In, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird vom LZH kein Anstellungsvertrag mit dem/r Bewerber/In geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des LZH entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Mit der Einsendung einer postalischen oder elektronischen Bewerbung für eine vom LZH ausgeschriebene Stelle oder akademische Arbeit erklärt sich der/die Bewerber/in mit der elektronischen und nicht-elektronischen Verarbeitung seiner/ihrer Daten einverstanden.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lzh.de/datenschutzhinweise.