Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine der führenden Institutionen auf dem Gebiet der angewandten Laserforschung. Mit ca. 250 Beschäftigten werden Grundlagenforschung, angewandte Forschung und industrielle Entwicklungen realisiert. Die Gruppe „Additive Fertigung – Metalle“ in der Abteilung „Additive Fertigung“ sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

Wissenschaftliche Hilfskraft / Abschlussarbeit / Projektarbeit / Studienarbeit (m/w/d) im Bereich additive Fertigung mittels Laser-Pulver-Auftragschweißen (Directed Energy Deposition)

Fachrichtung Maschinenbau, Werkstofftechnik oder verwandte Studiengänge

(Stellen-ID: 72809)

Die Entwicklung nachhaltiger Fertigungsmethoden zur effizienten und ressourcenschonenden Herstellung von Hochleistungskomponenten ist ein zentraler Baustein zur Reduzierung globaler Emissionen. Insbesondere die additive Fertigung nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein und kann aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile, wie eine werkzeuglose Fertigung und die Verkürzung der Lieferketten, einen wichtigen Beitrag leisten.

Das Laser-Pulver-Auftragschweißen (DED-LB/M) ist ein düsenbasiertes additives Fertigungsverfahren, das die Herstellung großvolumiger komplexer Bauteile ermöglicht. Im Vergleich zu additiven Pulverbettverfahren zeichnet es sich durch eine hervorragende Skalierbarkeit, gute Integrierbarkeit in bestehende Fertigungssysteme und deutlich höhere Aufbauraten von bis zu mehreren kg/h aus. Darüber hinaus bietet das DED-LB/M die Möglichkeit der Multimaterialfertigung, wodurch die integrale Herstellung von maßgeschneiderten Bauteilen mit ortsaufgelöster Materialplatzierung ermöglicht wird.

In der Gruppe „Additive Fertigung - Metalle“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung durch eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für die Prozessentwicklung zur additiven Fertigung und Reparatur von Bauteilen mittels Laser-Pulver-Auftragschweißen. Es besteht die Möglichkeit zur Anfertigung einer wiss. Arbeit (Hilfskraft, Diplomarbeit, Praktikum, Bachelor, Master möglich).

Die genauen Themen und Aufgabenstellungen für wiss. Arbeiten werden in einem persönlichen Gespräch vorgestellt.

Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind:

• Unterstützung bei der Anlagenprogrammierung zur Herstellung komplexer Bauteile
• Unterstützung bei der Entwicklung und Instandhaltung von Versuchsständen
• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Versuchen zur Prozessentwicklung
• Unterstützung bei der Herstellung komplexer Bauteile für z.B. Anwendungen aus der Luft- und Raumfahrt oder der Energietechnik
• Analyse und Bewertung der Versuchsergebnisse

Umfeld:

Die Arbeiten in der Forschergruppe „Additive Fertigung – Metalle“ am LZH bieten Ihnen ein außerordentliches Umfeld und beste Voraussetzungen. Wir bieten:

• Eine herausfordernde und spannende Tätigkeit in einem motivierten und dynamischen Team
• Moderne Systemtechnik zur additiven Fertigung

• Arbeiten in einem interdisziplinären Team

• Einblicke in die anwendungsnahe Forschung auf dem Gebiet der additiven Fertigung

Einstellungsvoraussetzungen:

• Grundlegendes technisches Verständnis und die Motivation zur Einarbeitung in eine Thematik
• Interesse am experimentellen Arbeiten
• Selbstständige, strukturierte und gewissenhafte Arbeitsweise
• Grundwissen im Bereich additiver Fertigung und Werkstofftechnik wünschenswert
• Gute Kenntnisse im Umgang mit MS Office wünschenswert
• Freude, sich kreativ und engagiert in unser Forschungsteam einzubringen

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Das LZH legt Wert auf die berufliche Gleichstellung der Geschlechter. 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Stellen-ID: 72809 an:

Laser Zentrum Hannover e.V.
Dr.-Ing. Michael Müller
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Tel.: 0511-2788-357
E-Mail: bewerbung@lzh.de

Hinweis zum Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Das LZH erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerber/Innen zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein/e Bewerber/In entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege einreicht, beispielsweise per E-Mail. 

Schließt das LZH einen Anstellungsvertrag mit einem/r Bewerber/In, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird vom LZH kein Anstellungsvertrag mit dem/r Bewerber/In geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des LZH entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Mit der Einsendung einer postalischen oder elektronischen Bewerbung für eine vom LZH ausgeschriebene Stelle oder akademische Arbeit erklärt sich der/die Bewerber/in mit der elektronischen und nicht-elektronischen Verarbeitung seiner/ihrer Daten einverstanden.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lzh.de/datenschutzhinweise