Miriam Staudte, niedersächsische Landwirtschaftsministerin, startet Sommertour am LZH

Foto mit Ministerin Staudte, Tammo Ripken und Dietmar Kracht, die an einem Tisch mit 3D-gedruckten Bauteilen stehen.
Miriam Staudte, niedersächsische Landwirtschaftsministerin (Mitte), überreichte bei dem Auftakt ihrer Sommerreise am LZH Dr. Dietmar Kracht, geschäftsführenden Vorstand des LZH (rechts), und Dr. Tammo Ripken, Abteilungsleiter Biomedizinische und Industrie
28.07.2023
News

Miriam Staudte hat letzte Woche ihre Sommertour im LZH begonnen. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Versuchsfeld und zum Gewächshaus zeigten Wissenschaftler:innen des LZH, wie in Zukunft nachhaltige Unkrautbehandlung mit dem Laser aussehen kann.

Miriam Staudte, Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, hat am 26. Juli 2023 ihre Sommertour im LZH begonnen. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Versuchsfeld und zum hauseigenen Gewächshaus zeigten Wissenschaftler:innen des LZH, wie in Zukunft nachhaltige Unkrautbehandlung ganz ohne Herbizide mit dem Laser aussehen kann. Bei einer Live-Demonstration konnte die Ministerin sehen, wie Beikräuter mit dem Laser behandelt werden, um deren Wachstum zu verlangsamen. Dadurch erhalten die Kulturpflanzen einen Vorteil hinsichtlich Nahrung, Licht und Wasser – und gleichzeitig wird die Biodiversität auf dem Acker erhalten.

Mitarbeiter des LZH zeigt Ministerin Staudte den Laser-Demonstrator
Lorenz Lünsmann zeigte der Ministerin Miriam Staudte in einer Live-Demonstration, wie die Unkrautbekämpfung per Laser in Zukunft aussehen könnte. (Foto: LZH)

Abschließend stellte sich das LZH-Projekt Niedersachsen ADDITIV vor. Dieses berät KMUs und so auch landwirtschaftliche Betriebe dabei, 3D-Druck in ihrer Produktion zu integrieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Geschäftsführender Vorstand Dietmar Kracht erklärte Ministerin Staudte zum Beispiel wie Werkzeuge durch das Aufschweißen eines Verschleißschutzes eine längere Lebensdauer erhalten oder gar ganze Bauteile in voller Funktionsfähigkeit per 3D-Druckverfahren hergestellt werden können. Hierdurch lassen sich Ressourcen sparen und die Effizienz von Betrieben steigern.

Zur Pressemitteilung des Ministeriums.