Wissenschaftler:in (m/w/d) im Bereich Additive Fertigung von Leichtbauwerkstoffen

20.03.2024
Job

Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist eine der führenden Institutionen auf dem Gebiet der angewandten Laserforschung. Mit ca. 250 Beschäftigten werden Grundlagenforschung, angewandte Forschung und industrielle Entwicklungen realisiert. Die Gruppe Additive Fertigung – Metalle der Abteilung Werkstoff- und Prozesstechnik sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (m/w/d) im Bereich
Additive Fertigung von Leichtbauwerkstoffen

Fachrichtung Ingenieurswissenschaften (Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik o. vgl.)
(Stellen-ID: 71311)

Laseradditive Fertigungsverfahren von der Mikro- bis zur Makroebene bilden einen Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt der Gruppe Additive Fertigung - Metalle. Anwendung finden diese Verfahren unter anderem in biomedizinischen Implantaten und funktionalen Systemkomponenten aus Sonderwerkstoffen wie Magnesium, Nickel, Titan oder auch Formgedächtnislegierungen. In Ihrem Tätigkeitsfeld werden Sie sich mit der Konstruktion von innovativen Forschungsanlagen und der Integration von Prozesskontrolle in der Additiven Fertigung beschäftigen.

Schwerpunkte Ihrer Arbeit sind:

  • Eigenständige Planung und Implementierung von Anlagen- und Systemtechnik für Leichtbauwerkstoffe
  • Kreative Problemlösung wissenschaftlicher Fragestellungen
  • Planung und Programmierung geeigneter Software-Strukturen zur Ansteuerung sowie Datenverarbeitung und -auswertung
  • Arbeit in Projektteam mit Experten der Prozessentwicklung
  • Kommunikation mit nationalen und internationalen Projektpartnern

Umfeld:

Die Arbeiten in der Gruppe Additive Fertigung – Metalle am LZH bieten Ihnen ein außerordentliches Umfeld und beste Voraussetzungen (für eine Promotion). Wir bieten:

  • Ein interdisziplinäres Team (bestehend aus 12 Wissenschaftler/innen)
  • Unmittelbare Nähe zu verschiedenen Industrie- und Forschungspartnern, welche Sie unterstützen Ihre Ideen zu entwickeln
  • Gezielte Schulung zur Förderung Ihrer individuellen Stärken

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Ein abgeschlossenes technisches Studium mit überdurchschnittlichen Studienleistungen
  • Erfahrung mit Elektronik und Steuerungstechnik
  • Erfahrung in der additiven Fertigung, insbesondere Pulverbett-Verfahren und Laserauftragschweißen sind von Vorteil
  • Fachwissen über optische und optoelektronische Komponenten
  • Verständnis statistischer Datenauswertung und –aufbereitung
  • Fundierte Kenntnisse der Messtechnik und Sensorik
  • Begeisterungsfähigkeit für Programmierung und Softwareproblemlösungen
  • Erste Erfahrungen mit wissenschaftlichen Versuchsaufbauten
  • Interesse an Methoden des maschinellen Lernens
  • Freude, sich kreativ und engagiert in unser Forscherteam einzubringen

Anstellung und Vergütung erfolgen in Anlehnung an den TV-L (in Abhängigkeit der Qualifikation bis TV-L E13). (Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.)

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Das LZH legt Wert auf die berufliche Gleichstellung der Geschlechter.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Stellen-ID 71311 an:
Laser Zentrum Hannover e.V.
Dr.-Ing. SFI Jörg Hermsdorf
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Tel.: 0511-2788-370
E-Mail: bewerbung@lzh.de


Hinweis zum Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren
Das LZH erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerber:innen zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein/e Bewerber/In entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege einreicht, beispielsweise per E-Mail.

Schließt das LZH einen Anstellungsvertrag mit einem/r Bewerber:in, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird vom LZH kein Anstellungsvertrag mit dem/r Bewerber:in geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des LZH entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Mit der Einsendung einer postalischen oder elektronischen Bewerbung für eine vom LZH ausgeschriebene Stelle oder akademische Arbeit erklärt sich der/die Bewerber:in mit der elektronischen und nicht-elektronischen Verarbeitung seiner/ihrer Daten einverstanden.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lzh.de/datenschutzhinweise