Oberflächenfunktionalisierung für biomedizinische und technische Anwendungen

Die Gruppe Biophotonik der Abteilung Industrielle und Biomedizinische Optik bietet die gezielte Veränderung von Oberflächen unterschiedlichster Materialien an, um die gewünschten Eigenschaften für verschiedenste biomedizinische und technische Anwendungen zu erzeugen:
- Benetzbarkeit mit Flüssigkeiten
- Lichtabsorption
- Tribologische Eigenschaften
- Biokompatibilität
Durch die Strukturierung von Materialoberflächen mit ultrakurzen Laserpulsen werden deren Eigenschaften gezielt verändert. Auf diese Weise lassen sich Oberflächen funktionalisieren, um sie für verschiedenste Anwendungen vorzubereiten:
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Benetzbarkeit mit Flüssigkeiten:
Metallische Oberflächen erhalten durch Laserstrukturierung zum Beispiel superhydrophobe Eigenschaften.
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Lichtabsorption:
Ebenso lässt sich mit ultrakurzen Laserpulsen die Lichtabsorption von Halbleitern und Metallen stark erhöhen. Dieses Verfahren ist beispielsweise für Anwendungen in der Sensorik und Solartechnik geeignet.
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Tribologische Eigenschaften:
Auch die anisotropen Eigenschaften lassen sich mit ultrakurzen Laserpulsen beeinflussen. Auf diese Weise ist es möglich, die Reibungseigenschaften von Oberflächen gezielt zu steuern. Außerdem können lasergenerierte Strukturen auf der Oberfläche als Schmierstoffdepot dienen.
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Biokompatibilität:
Durch gezielte Oberflächenstrukturierung lässt sich auch die Biokompatibilität von Implantaten und medizinischen Geräten verbessern. Die mit dem Ultrakurzpulslaser erzeugten Strukturen können dabei zellselektiv oder zellabweisend wirken. Eine in-vitro-Testung kann durchgeführt werden.
Eingesetzt wird diese Dienstleistung unter anderem in folgenden Bereichen:
Fertigungsverfahren:
Werkstoffgruppen:
Beratung, Entwicklung und Auftragsforschung:
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Anwendungsgebiete und Branchen:
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Gerne beraten wir Sie individuell. Bitte sprechen Sie uns an.